Ausstellung Künstlerwettbewerb 2025
Informationen zu den Arbeiten
Reihe 2: Bild-Nr. 16 - 31
Bild-Nr.
16

Hier bin ich zu Hause
Ruhe auf dem Wasser, Entspannung pur. Die Umwelt ist mir egal.
Fotografie 16 Farben auf Leinwand
Hans-Peter
Krecker
Bild-Nr.
17

Zwischen den Bäumen
Hier doppeldeutig mit innerer Balance und Stützung durch den Baum.
Fotografie 16 Farben auf Leinwand
Hans-Peter
Krecker
Bild-Nr.
18

Baum
Die Farben des Bildes sind in der Balance zwischen hell und dunkel .Die Malerei mit dem Pinsel ist in lasierender und pastosen Auftragetechnik kongret und verwaschen gemalt worden . Die Größe des Baumes steht mit dem kräftigen Stamm zu den vielen feinen Ästen in einer ausgleichenden Balance.
Acryl/Pinsel
Gaby
Schmitt
Bild-Nr.
19

Dreistamm
Dieser dreistämmige Baum hat eine tolle Balance durch den Hauptstamm in der Mitte und den beiden Seitenstämmen. Durch die Farbigkeit der Stämme wirkt der Hintergrund in seiner pastelligen Farbe ausgleichend und steht in einer wunderschönen Balance. Auch hier wurde mit dicken und dünnen Pinsel lasierend oder auch pastos gemalt.
Acryl/Pinsel
Gaby
Schmitt
Bild-Nr.
20

Vermessung
Die Landschaft ist hier nicht mehr Abbild eines realen Raums, sondern Fragment, Echo und Erinnerung. In ihrer Zergliederung liegt eine stille Reflexion über Verlust und Transformation. Die Balance entsteht durch die Interaktion von Linie, Farbfläche und Struktur – wie ein feines Gewebe, das immer wieder neu zusammengesetzt wird.
Manuel und digital collagiert, Gicliée Print auf Fine Art Papier
Barbara
Heier-Rainer
Bild-Nr.
21

Ziel
Hier kontrastiert die romantische Sehnsucht , wie in der Landschaftsdarstellung des 19. Jahrhunderts, mit einem Zeichen der Kontrolle – einer Zielscheibe, die anstelle des traditionellen Monds gesetzt ist. Die Komposition arbeitet mit dem Spannungsverhältnis zwischen Symbolik und Fläche, zwischen Ruhe und latenter Bedrohung. Auch hier tragen Farbe, Form und Struktur zur inneren Balance des Bildes bei – einer Balance, die bewusst brüchig bleibt.
Manuel und digital collagiert, Gicliée Print auf Fine Art Papier
Barbara
Heier-Rainer
Bild-Nr.
22

Annäherung an den Goldenen Schnitt 16,168,
In diesem Werk steht das klassische Proportionsverhältnis des Goldenen Schnitts im Zentrum der Auseinandersetzung. Die Elemente sind so gesetzt, dass sie sich diesem Prinzip unterordnen, es aber nicht schematisch anwenden. Das Bild bewegt sich zwischen Strenge und Offenheit, zwischen Konstruktion und Empfindung.
Acrylmalerei
Barbara
Heier-Rainer
Bild-Nr.
23

Energie 1 / 2 / 3
Meditativer Ansatz
Rotierende Körper, die im freien Raum, gegenseitiger Anziehungskräfte, ihr Gleichgewicht halten.
Spachtel, Pinsel Öl auf Leinwand
Margrit
Faragallah
Bild-Nr.
28

Turm / Springer / Dame
Farbige Interpretationen aus der Serie der Schachfiguren. Bei diesen Arbeiten bildet die asymetrische Balance die
Grundlage für das optische Gewicht der Grafik auf der Suche nach Ordnung und Stabilität.
Pastell auf Papier
Frank
Rukwied
Bild-Nr.
29

Schwesterherz
Serie „MITEINS"
„Schwesterherz“ erzählt von Kindsein und Erwachsenwerden – einer Verbindung, die sich zwischen Tradition, Erwartung und den individuellen Wünschen nach Eigenständigkeit bewegt. Ein tiefes Petrolblau bildet den Grundton – ruhig, geerdet, sicher. Ein Symbol für Familie. Darüber spannt sich eine Konstruktion, die durch perfekte Symmetrien und akkurate Linienführung auf eine enge Verbindung verweist. Der starke Kontrast zwischen schwarzen und neon-gelb-grünen Linien hebt sich durch den grafischen Gleichklang fast auf. Doch die Neonakzente im oberen Bildteil überwiegen. Und katapultieren die eng verbundenen Formen in eine unerwartete Richtung. Verspielt, lebendig, aber auch bittersüß. Es ist nicht klar, wohin sich die Beziehung entwickelt. Der Malgrund stützt die Idee: Grobes Baumwolltuch und feines Leinen sind miteinander vernäht – wobei sich die Platzierung der Naht am Goldenen Schnitt orientiert und eine Balance zwischen Spannung und Ausgleich schafft. Zwei gegensätzliche Charaktere, die sich halten. Gleichzeitig aber eine klare Grenze ziehen. So wird „Schwesterherz“ zu einem Bild über
Balance, das ein Ungleichgewicht der Verbindung als letzten möglichen Ausweg zulässt. Wenn auch nicht ganz ohne Hoffnung, ein Gleichgewicht wiederherstellen zu können.
Acrylmalerei auf genähter Leinwänd
Katja
Trümper
Bild-Nr.
30

Seelenverwandte
Von der Jury lobend erwähnt
Die „Seelenverwandte“ ist das Rückgrat der Serie „MITEINS“. Sie erzählt von einer unerschütterlichen Ausgeglichenheit. Und das bereits mit der Gestaltung des Trägermaterials: Ein naturbelassenes Baumwolltuch ist mit feinstem Leinen vernäht. Die Platzierung der Naht orientiert sich am Goldenen Schnitt und symbolisiert die immerwährende Harmonie zwischen zwei Menschen. Ein silbriges Betongrau spiegelt das Fundament der Beziehung – stabil, unverrückbar und unkaputtbar. Ein Symbol für ewige Freundschaft. Darüber spannt sich eine Konstruktion, die durch ihre Gleichförmigkeit im Aufbau und die Akkuratesse in der Linienführung das Abbild zweier Charaktere kaum erkennen lässt. Sie sind fast eins. Immer im Gleichschritt. Der visuelle Ausreißer: ein zartes Neonpink. Es bringt
Spannung in die Beziehung, überschreitet die durch die Naht gesetzte Grenze. Und dennoch. Die Schwingung im Gleichtakt ist unverändert. Beide Menschen bleiben, ohne zu klammern. Sehen, ohne zu urteilen. Und machen Verlässlichkeit und Loyalität zu einer Verbindung voller Power auf Augenhöhe.
Acrylmalerei auf genähter Leinwänd
Katja
Trümper
Bild-Nr.
31

Lieblingsmensch
Serie „MITEINS"
„Lieblingsmensch“ steht für eine Verbindung, die große Veränderungen mitmacht. Es erzählt von Vertrauen, aber auch von Verletzungen. Und gleichzeitig von der Vision, jedes Ziel gemeinsam erreichen zu können. „Mit dir will ich alt werden“ – dieser Gedanke wird durch den Grundton Lila und die Akzente in Neon-Türkis ausgedrückt. Farben, die nicht nur für Zukunft und Inspiration stehen, sondern auch für das Gefühl, etwas wirklich Magisches, aber Zerbrechliches zu erleben. Die grafische Konstruktion mit ihren perfekten Symmetrien und der akkuraten Linienführung spiegelt die enge Verbindung wider. Verweist im mittleren Teil des Bildes aber auch auf die Herausforderung, das Gleichgewicht halten zu können. Es erinnert beinahe an eine alte Hängebrücke, die zu stark schwingt und man nur mit behutsamem Austarieren vorankommt. Das Spiel zwischen Spannung und Harmonie unterstützt auch der Malgrund: Grobes Baumwolltuch vernäht mit feinstem Leinen bilden einen starken Kontrast. Die
Platzierung der Naht mit Orientierung am Goldenen Schnitt schafft wiederum Harmonie. So erzählt „Lieblingsmensch“ von einer Verbindung mit manchmal krassen Schwingungen. Die aber gerade durch ihre Beweglichkeit Sinn und Seelenfrieden fürs Leben stiften.
Acrylmalerei auf genähter Leinwänd
Katja
Trümper